Durch Zufall bin ich auf einen inzwischen recht alten Artikel im "
The Register" gestoßen. Am 9. Dezember 2004 tat Philip Howard von Bloor Research seine Meinung zur damals frischen Ankündigung der nächsten DB2 Datenbankgeneration kund: "
IBM moves the database goalposts". Damals schon sehr vorausschauend in Hinblick auf die am Freitag beginnende WM.
Aber eben nicht nur in diesem Sinne vorausschauend: Einige Dinge, die ich hier über DB2 Viper und auch über die Reaktionen darauf, geschrieben habe, hat der Autor bereits Ende 2004 in besagtem Artikel zusammengefasst. Zu der Zeit konnte ich es noch nicht tun, weil dieser Blog noch nicht existierte.
Aber nun ernsthaft zum Thema "Schaum vorm Mund", das, was nach Philip Howard Oracle nun schon eine Weile mit sich rumträgt. Zu Beginn lade ich ihn als Zeuge für mein "
Ceterum Censeo":
"IBM has concluded, rightly in my view, that using a relational approach is not adequate for processing XML. Either you store it in relational format, in which case you get a major performance hit because you have to convert it to and from tabular format whenever you store or retrieve it, or you have to store it as a binary large object, in which case you can’t do any processing with it."
Im Nachhinein lasse ich mir von Howard des weiteren bestätigen, dass der XML-Unterstützung durch Viper die direkten Konkurrenten zur Zeit
nichts entgegen zu setzen haben: