Dies ist die Nummer 7 in der Liste der "
Data flow enhancements":
"Creating suitable tables: Like the mining flow editor, the data flow editor now allows you to automatically create a suitable table for the data that is passing through operator output ports."
Das ist eine der
Besonderheiten, die das Arbeiten mit Mining-Fluss-Editor so bequem machen. Nach rechtem Mausklick auf den Ausgabeport eines geeigneten Operators und Auswahl von "Geeignete Tabelle erstellen ..." erscheint der bekannte hilfreiche Assistent.
Auch wenn das Vorgehen für beide Flüsse auf den ersten Blick gleich aussieht, gibt es doch kleine, aber feine Unterschiede. Das geht gleich auf der ersten Seite des Dialogs los:
Aus einem Mining-Fluss aufgerufen findet man dort die Check-Box "Tabellenzieloperator automatisch erstellen und verbinden", in einem Datenfluss erscheint dort "Wählen Sie diese Option, um die Tabelle im Datenmodell und in der Ausführungsdatenbank zu erstellen. Nehmen Sie".
Ich wüsste gerne, was ich nehmen soll oder kann. Da hilft sicher ein Blick in die englische Version, die Online-Hilfe tut's nicht.
Im Mining-Fluss wird die geeignet Tabelle stets und ausschließlich in der Ausführungsdatenbank erstellt. Im Datenfluss wird die Tabelle in jedem Fall dem Datenbankmodell hinzugefügt und nur nach Aktivierung der entsprechenden Option in die Datenbank erstellt. Das Speichern einer Tabelle im Modell ging bisher auch schon über die Seite "virtuelle Tabelle" in den Eigenschaften eines Ausgabeports.
Zum Beenden des Dialogs "Geeignet Tabelle erstellen ..." im Datenfluss muss man den Knopf "Fertig stellen" hin und wieder zweimal betätigen. Auch sollte man sich nicht wundern, wenn danach die Tabelle nicht direkt im geöffneten Datenbankmodell im Datenprojektexplorer erscheint. Es reicht hier, das Modell zu schließen und wieder zu öffnen.
Mir fällt übrigens kein Grund ein, warum die Möglichkeit, zusätzlich einen Tabellenzieloperator zu erstellen und zu verbinden, nur innerhalb von Mining-Flüssen von Nutzen sein sollte.