Auf den ersten Blick erscheint diese
Desktop-Würfelei eher als Spielerei. Doch inzwischen kann ich meinem Kubus mit vier Desktops auch mehr abgewinnen: ein wenig mehr Struktur und Ordnung in der Vielzahl gleichzeitig geöffneter Anwendungen und parallel bearbeiteter Themen.
Schade nur, dass der Yod'm 3D-Würfel nur vier Flächen hat, obwohl doch ein veritabler Würfel sechs vorzuweisen hat. Zumindest kann man nur vier für Desktops nutzen, während die Flächen "oben" und "unten" verborgen bleiben. Für
Flatländer ist das normal, deren "Würfel" eben genau diese vier Seiten haben.
"3D" steht also gegenwärtig noch fälschlicherweise im Namen, es sollte besser 2,734D heißen. Der
Beryl-Würfel dagegen stellt alle sechs Würfelseiten für jeweils einen Desktop zur Verfügung.
Noch vermisse ich die verborgenen Würfelseiten nicht, noch reichen die vier Desktops aus. Trotzdem juckt es mir regelmäßig in den Fingern, den Würfel nach vorn zu kippen, um die obere, allerdings nie sichtbare, Würfelseite anzuzeigen.