Auf den ersten Blick erscheint diese
Desktop-Würfelei eher als Spielerei. Doch inzwischen kann ich meinem Kubus mit vier Desktops auch mehr abgewinnen: ein wenig mehr Struktur und Ordnung in der Vielzahl gleichzeitig geöffneter Anwendungen und parallel bearbeiteter Themen.
Schade nur, dass der Yod'm 3D-Würfel nur vier Flächen hat, obwohl doch ein veritabler Würfel sechs vorzuweisen hat. Zumindest kann man nur vier für Desktops nutzen, während die Flächen "oben" und "unten" verborgen bleiben. Für
Flatländer ist das normal, deren "Würfel" eben genau diese vier Seiten haben.
"3D" steht also gegenwärtig noch fälschlicherweise im Namen, es sollte besser 2,734D heißen. Der
Beryl-Würfel dagegen stellt alle sechs Würfelseiten für jeweils einen Desktop zur Verfügung.
Noch vermisse ich die verborgenen Würfelseiten nicht, noch reichen die vier Desktops aus. Trotzdem juckt es mir regelmäßig in den Fingern, den Würfel nach vorn zu kippen, um die obere, allerdings nie sichtbare, Würfelseite anzuzeigen.
Nicht nur dass Beryl alle Flächen eines Würfel für Desktops bereithält, auch die wackelnden Gummifenster wird man bei Yod'm 3D vergeblich suchen. Aber das ist nun wirklich reine Spielerei, die aber sicher den Spaß am eigenen Desktop steigern kann.
Wenn ich mir meinen Würfel so ansehe, so kommt er mir wie ein nett und farbig dekorierter Borg-Kubus vor. Für diesen Eindruck ist bestimmt der Hintergrund verantwortlich, d.h. der Hintergrund für die vier Desktop-Hintergründe, der Hintergrund zweiter Ordnung. Bei mir stellt dieser viele, viele sehr weit entfernte Galaxien dar und viele gleich mehrfach. Daran ist möglicherweise Dunkle Materie schuld, aber das ist ein anderes Thema.
Die Borg nutzen neben Kuben auch Sphären zur Reise in unserer Galaxie. Auch auf diesem geometrischen Gebilde kann man Desktops unterbringen. Oder wie wäre es mit der Torus-Oberfläche. Ganz spannend wäre die Navigation von Desktop zu Desktop auf (oder in?) einer Kleinschen Flasche.
Das ist mal eine gute Nachricht in der sonst so tristen IT-Welt: "Programmierer wählen Linux statt Windows" Ein Rückgang von 12% des Anteils von Windows-Programmieren, das könnte schon fast ein Trend sein. Die Zahl ist groß genug um bemerkenswer
Aufgenommen: Jul 16, 12:58
Mit dieser Frage hat sich sicher bereits jede Computerzeitschrift, die was auf sich hält, auseinandergesetzt. Da mir Vista bisher ziemlich egal war habe ich entsprechende Artikel auch konsequent ignoriert - bis auf einen. Nachdem ich nun Vista live "geni
Aufgenommen: Jan 21, 05:49