Nächstes Jahr jährt sich zum fünfundzwanzigsten mal meine erste Berührung mit APL, dieser fantastischen Sprache. Nachdem ich mich die Jahre vorher mit Cobol, Assembler, Fortran und ähnlichen unangenehmen Dingen auf Computern herumgeschlagen habe, war dieser Erstkontakt der Beginn einer wunderschönen Beziehung mit der Spezies Computer.
Naja, Scherz beiseite. In 25 Jahren sammelt sich so einiges an Arbeitsbereichen, Funktionen, Operatoren und Variablen. Da verliert man schon mal den Überblick.
Wie oft habe ich Workspaces nach einer Funktion durchsucht, von der ich wusste, dass sie existiert, aber ich nicht wusste, wo. Auch kam es vor, dass ich mir absolut sicher war, vor einiger Zeit einen Workspace erstellt zu haben, aber ich wusste nicht mehr, in welchem Verzeichnis ich ihn abgelegt hatte
Über die Jahre haben sich auf meinem Rechner viele Verzeichnisse mit APL-Arbeitsbereichen angesammelt - Ordnung muss sein - und noch mehr Arbeitsbereiche und noch viel mehr Funktionen und Operatoren.
Es kann schon sehr lästig sein und viel Zeit kosten, eine Funktionen in ihrer aktuellsten Version in mehreren Workspaces in verschiedenen Verzeichnissen suchen zu müssen: Workspace laden, Funktion suchen, öffnen, inspizieren, Fix-Zeitpunkt merken, nächsten Workspace laden, Funktion suchen, ...
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