Monday, 7. January 2008
Rechtzeitig zur fünften Jahrezeit
... einige Tage vor dem 11.11. wurde auf der GSE-Tagung der Service Level 11 für APL2 mit 11 Neuerungen und Verbesserungen vorgestellt. Wie jede CSD enthält auch diese einige Bug-Fixes, möglicherweise sogar 11 an der Zahl, ich habe sie aber nicht gezählt. Hier die 11 Neuerungen kurz gefasst:- Es gab wohl eine Begrenzung der Variablennamen links des Zuweisungspfeils, die ich nie bemerkt hatte. Die ist jetzt weg.
- Eine neue externe Funktion REPLACEX zur das Änderung von Teilen einer Zeichenkette. Das geht nun um Größenordnungen schneller als mit APL-Funktionen. Je länger der Text desto größer der Unterschied.
- Beim CONNECT mit dem AP127 gibt es für die Länge der DB2-Benutzerkennung keine Beschränkung mehr. Das löst das erste meiner AP127-Probleme.
- Der neue DB2 XML-Datentyp wird nun sowohl vom AP127 als auch vom AP227 akzeptiert. Das erfüllt meinen zweiten AP127-Wunsch.
- Unter "Options" kann man für den Session Manager oder für den Objekt-Editor mit "APL Assist" am unteren Rand des Fensters alle APL-typischen Symbole anzeigen lassen. Per Klick auf eines dieser Zeichen wird es an der Position des Cursors eingefügt. Das kann hilfreich sein, vor allem, wenn die Größe der Zeichen veränderbar wäre.
- Eine apl- oder atf-Datei kann nun mit der Maus in den Session Manager gezogen werden. Per folgender Auswahl kann der entsprechende Arbeitsbereich geladen oder kopiert werden. Dazu fällt mir nur ein kurzes und knappes "cool" ein.
- Mit dem neunen Eintrag "Refresh" im Dateimenü (oder direkt darunter in der Werkzeugleiste) können alle Änderungen im Objekt-Editor seit dem letzten "Save" rückgängig gemacht werden. Der Name "Refresh" hierfür ist ein wenig gewöhnungsbedürftig.
- Möglicherweise ungültige Zeichen werden im Objekt-Editor grau unterlegt.
- Die Arbeitsbereiche GUITOOLS und GUIVARS gibt es jetzt auch als Namespaces. So ist es richtig. EXECUTEDLG und EXECUTEDLG können allerdings nicht assoziiert werden. Statt dessen sollte man mit WAIT_EVENT arbeiten.
- Auch AP207-Fenster verstehen jetzt Unicode.
- Auch diesmal erhielt der AP145 einige Erweiterungen. Überraschenderweise nicht 11 an der Zahl, sondern sechs.
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