Warum genestete Strukturen nutzen, die es erst mit APL Systemen der 2.Generation gibt, wenn auch "einfach" mit flachen Strukturen geht:
Ein Sudoku besteht doch aus 9 3x3-Blöcken, die als 3x3-Matrix angeordnet sind. Die Regeln des Rätsels bedeuten zusätzlich, dass die Bedeutung von Zeilen, Spalten und Blöcke jeweils austauschbar sind. Diese Symmetrie-Eigenschaft eines Sudokus ist hervorragend durch eine 3x3x3x3 Struktur darstellbar:
[1] s_apl←3 3 3 3⍴Sudoku
Eine aus oben genannten Symmetriegründen gleichwertige Variante ist:
[2] s_apl←1 3 2 4⍉3 3 3 3⍴Sudoku
In der ersten Darstellung [1] erhalte ich die 6.Zeile des 9x9 Sudokus als 3x3 Matrix mit s_apl[2;3;;], in Darstellung [2] dagegen mit s_apl[2;;3;]. So oder so bleibt die Struktur einer Sudoku-Zeile als Tripel aus jeweils 3 Werten erhalten. Das gleiche gilt für Spalten und trivialerweise für Blöcke.
Zeilen, Spalten und Blöcke eines Sudokus haben also die gleiche Darstellung, anders als in einem 9x9 Sudoku.