Auch bei APL2 gibt es noch einige Dinge, die nach der Installation noch zu erledigen sind. Da ist als Erstes der mit Service Level 10 eingeführte "Configure APL2"-Dialog, der die APL2.ini produziert. Alternativ dazu gibt es immer noch die guten alten Umgebungsvariablen und APL2-Aufrufparameter, die per Windows-Batchdatei angelegt werden können.
Wurde unter XP die mit "Configure APL2" erstellte Ini-Datei noch direkt im APL2 bin-Verzeichnis abgelegt, ist dies unter Vista ein wenig anders. Das neue Sicherheitskonzept läßt grüßen! Statt dessen findet man die APL2.ini im "Virtual Store", genauer unter "\Benutzer\[Benutzername]\AppData\Local\VirtualStore\Program Files\ibmapl2w\bin", soweit bei der Installation die Standardvorgaben nicht überschrieben wurden.
Golem.de beschreibt dieses Phänomen folgendermaßen:
"Nach dem Ablegen bzw. Installieren von Programmen kommen weitere Probleme auf den Nutzer zu, sofern die Programme ihre Einstellungen in ihrem eigenen Ordner ablegen wollen. Denn das geht meist nicht mehr und führt zu allerhand Kuriositäten, an die sich Nutzer wohl erst einmal gewöhnen müssen. Will ein Programm trotzdem in seinem eigenen Ordner Dateien speichern, wird dies von Windows abgefangen und die Dateien werden tief innerhalb des Nutzerverzeichnisses in einem Ordner namens "Virtual Store" abgelegt (User/(Nutzername)/AppData/Local/Virtual Store/Program Files/(Programm))."
Bleiben noch als weitere Post Installationsaufgabe die "File Associations" des APL2 Library Manager. Doch dazu später.
Da waren ja noch die "File Associations" als eine APL2 Post-Installationsaufgabe. Damit wird den drei APL2-Dateitypen APL, ATF und ANS eine Aktion und ein Icon zugewiesen. Doppelklicken auf eine Datei mit einem solchen Dateityp öffnet dann für diese den
Aufgenommen: Mar 30, 22:45