Im Dezember habe ich damit begonnen, alle meine APL2-Elaborate zu katalogisieren. Was und wie ist schon mehr als ein Thema für sich. Die Katalogtabellen habe ich anfangs in AP12-Dateien gespeichert. Da eine dieser Tabellen sehr groß war, waren die Zugriffszeiten entsprechend mit Wartezeit versehen.
Spaßeshalber habe ich den Katalog nach DB2 migriert. Das machte für mich Sinn, da ich dieses System bereits installiert hatte und APL2 mit dem AP127 eine "native" Schnittstelle zu DB2 besitzt. Die Arbeit hat sich gelohnt:
Die Zugriffszeit vor allen für Queries sind erheblich kürzer!
So kann ich den Katalog vernünftig einsetzen.
Schade ist nur, dass nicht jeder mit APL2 auch DB2 bekommt. DB2 kostet (wie auch APL2). Aber Rettung naht in Gestalt von
DB2 Express-C,
einer kostenlosen, voll-funktionsfähigen Version für Software-Entwickler (und das sind wir APLer doch alle). Runter laden, installieren und mit dem AP127 nutzen. Es ist jetzt so einfach, Daten mit APL2 relational zu speichern.
Es geht aber noch einfacher: DB2 Express-C ist kostenlos. Es sollte doch möglich sein, damit ein Paket mit APL2 zu schnüren. Die Frage ist nur, ob IBM (wer auch immer) da mitmacht.