Man kann eben nicht alles haben.
Die gleichen
Performance-Vergleiche, die ich für die Original-Tabelle und ihr komprimiertes Abbild durchgeführt habe, habe ich auf die beiden
umdefinierten Tabellen angewandt. Ich konnte keinen signifikanten Unterschied feststellen, egal in welcher Reihenfolge ich sie abgespielt habe.
Wenn überhaupt eine leichte Differenz zu erahnen ist, dann zuungunsten der komprimierten Variante. Mag sein, dass in beiden Fällen die Selects sich im Wesentlichen aus dem Buffer bedienen, also kaum teuren I/O produzieren. Für die Ergebniszeilen der komprimierten Tabelle kommen zusätzlich noch die CPU-Zyklen für die Dekomprimierung hinzu.
Das mag den - wenn überhaupt - kleinen, nicht signifikanten Unterschied erklären.
Und hier ist die Theorie zur Praxis: DB2 Explain schätzt für das teuerste Test-Select auf die umdefinierte Tabelle in unkomprimierter bzw. komprimierter Form folgende den Aufwände: unkomprimiertzeilenkomprimiertGesamtaufwand111.757,9453125000 Ti
Aufgenommen: Dec 28, 11:59