Während ich mich gestern abend, kurz vor Mitternacht, noch mit Pivot-Tabellen (nein, nicht mit Excel) beschäftigte, poppte mein Feed-Reader mit der Meldung "
Oracle releases 11g database beta" noch. Überraschung! Verursacher ist ein Beitrag in "The Register" von gestern, 20.35 GMT.
Danach verbessert Oracle mit der 11g seine Kompressionstechnik. Man darf gespannt darauf sein, was genau dahinter steckt, und wie die Oracle-Kompression nun im Vergleich zu der von DB2 9 ausfällt.
Im
IDG-Testbericht zur DB2 9 vermerkte der Redakteur zum Thema "
Kompression":
"All the same, if I had to pick one feature that puts DB2 ahead of any of the other databases, this would definitely be the one, because it's going to be far more useful to the largest portion of the client base. I would imagine that Oracle and Microsoft are both scrambling to be the next to bring this to market."
Schafft also Oracle den Anschluß noch vor Microsoft?
Gemäß Register betreffen weitere Neuerungen der 11g die Möglichkeit, Upgrades nun auch online einzuspielen, und Performance-Verbesserungen beim Lesen von Daten. Angeblich soll das schneller sein als das Lesen von Daten aus einer Datei in einem mit einem spezialisierten Dateisystem.
Insgesamt soll die 11g 482 neue Features enthalten. Beeindruckend? Wahrscheinlich - oder soll ich schreiben hoffentlich - sind darunter auch die notwendigen Patches, um die Vielzahl von Sicherheitslücken zu stopfen.
Außer dieser "482" ist auf den Oracle-Seiten noch nichts Genaueres zur 11g zu finden.
Eigentlich sollte ich mich nicht durch Oracle's Marketinggetue provozieren lassen. Performance als das Thema der Oracle 11g, erstmals schneller als spezialisierte Dateisysteme? Beeindruckend? Sicher nicht, solange Oracle mit seinem Vergleich mehr Frage
Aufgenommen: Oct 25, 23:26